Über 200 Jahre der Technik des süddeutschen Raumes sind in diesem Museum zusammengetragen: Schon das erste Fahrrad, das Karl Freiherr von Drais aus seinem Laufrad zu einem Hochrad weiterentwickelt hatte, begeisterte die Teilnehmer. Jeder wollte es ausprobieren. Einige Kinder waren zwar ein bisschen enttäuscht, weil ihre Beine noch zu kurz waren für das Laufrad, sie hatten aber dennoch sehr viel Spaß an den Geräten, die die Grundprinzipien der Physik demonstrierten.
In jeder der unterschiedlichen Abteilungen des Museums erklärten sogenannte Techno-Scouts bereitwillig und mit großer Geduld die vielen Objekte. Die meisten der Geflüchteten beherrschen zwar schon sehr gut die ihnen fremde Deutsche Sprache, aber viele der im Museum gebräuchlichen Begriffe waren für sie neu und mussten erst einmal verstanden werden.
Höhepunkt der Zeitreise durch 200 Jahre Technikgeschichte war schließlich die Abteilung für Bionik. Bionik stellt die Zusammenführung der Erkenntnisse aus der Natur mit den Möglichkeiten der Technik dar. So können Informatik und Robotik den Bau technischer Geräte zur Unterstützung des Menschen ermöglichen.
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