Einen ganzen Kleinbus voller Hygieneartikel entluden die Studentengruppe und Rainer Pidun, Beauftragter für Hilfsprojekte und Interreligiösen Dialog, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage an den Gemeinschaftsunterkünften in der Bunsenstraße.
Die insgesamt 400 Kilo schwere Lieferung bestand aus Desinfektions- und Flüssigseifenspendern, inklusive Kanistern mit den dazugehörigen Mitteln, sowie Reinigungs-Equipment und diversen Reinigungsmitteln für Küchen- und Wohnraumhygiene. Zur Spende zählten weiterhin Nähmaschinen und Stoff zur Schutzmaskenherstellung.
Auch Toilettenschlüssel wurden gespendet, so dass Schlüssel nun nicht mehr weitergegeben werden müssen, sondern zumindest jede Flüchtlingsfamilie über einen eigenen verfügt.
Die Hilfsgüter wurden zum Teil aus Spendengeldern, aber auch aus Mitteln der EU finanziert. Wir danken den Mitgliedern der Kirche Jesu Christi auch für den logistischen Aufwand, den die Beschaffung von Hygieneartikeln in diesem Umfang bedeutet. Bei der Anbringung der Spender für Desinfektionsmittel und Seife wurde der Hausmeister von Mitgliedern des Arbeitskreises Asyl unterstützt.
(09/20)